Auf dem Land- und Seeweg nach China

28. Auf dem KKH zurück (Teil 2/2)

Von der Raikot Bridge aus ging es dann wieder durch das schöne Hunza-Tal nach Norden.

Bei Gilgit gab es dann mit dem Taxi einen Abstecher in einen Seitental, zu einer weiblichen Buddha-Figur, die dort in den Felsen graviert ist.

Kurz hinter Karimabad, direkt am KKH gibt es Felsritzungen zu sehen. Es sollen Zeichnungen sein, die Wanderer in früheren Jahrhunderten gemacht haben. Die Bedeutung ist aber unklar.

Weiter in Richtung Norden kommt man zur Husseini-Bridge.

Dies ist eine Hängebrücke, die äußerst sparsam beplankt ist.

Man muss über große Lücke gehen, wenn man rüber will.

Hier ist der Blick von der anderen Seite, zum Beweis, dass ich drüber gelaufen bin und natürlich auch wieder zurück.

In Passu ging es dann erstmal überhaupt nicht weiter. Es gab überhaupt keinen Straßenverkehr mehr.

Schließlich kam aber doch ein Auto vorbei und hat mich mitgenommen. Die beiden auf dem Vordersitz sind auch Programmierer. Sie haben sich schon als kleine Jungs alles selber bei gebracht und sind heute sehr erfolgreich im Geschäft. 

Sie alle drei sind als Touristen im eigenen Land unterwegs. Eigentlich wollten sie gar nicht bis nach Sost fahren, meinem Ziel, aber am Ende haben sie mich dort hingebracht. Außerdem haben sie mich zum Essen eingeladen und wir haben uns sehr gut unterhalten. 

Sost ist ja schon von der Herfahrt bekannt. Nur war es da noch warm. Jetzt ist der Winter gekommen. Von hier fahren die Busse nach China los.

Am nächsten Morgen geht es mit dem Bus den Khunjerab-Pass rauf. 

Ganz oben ist man über 4100 Meter hoch. Die Grenze zu China ist durch dieses klotzartige Tor markiert. 

Auf der chinesischen Seite weitet sich die Landschaft. Weil ich ganz vorne im Bus sitzen darf, habe ich endlich auch mal ein Kamel direkt vor die Linse bekommen.

Nach einer Übernachtung im chinesischen Taxkurgan geht es am nächsten Morgen vorbei an dem schönen See, der bereits von der Herfahrt bekannt ist.

Es geht durch weite Berglandschaft.

Die Farbe der Felsen wechselt immer wieder.

Manchmal sind die Felsen sogar rot.

Irgendwann wird die Gegend wieder flach.

Und wir erreichen Kashgar.

 

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