Auf dem Land- und Seeweg nach China

26. Auf dem KKH zurück (Teil 1/2)

Die Rückreise beginnt von Lahore aus mit einem Nachtbus. Dieser bringt mich bis zum frühen Morgen etwa 100 km hinter Islamabad, wo die interessante Strecke des KKH beginnt. 

Am nächsten Morgen ging es dann gleich weiter mit einem kleineren Bus auf einer Nebenstrecke des KKH nach Naran.

Die Straße ist teilweise sehr schlecht.

Aber es gibt immer wieder mal schöne Lastwagen zu sehen.

Und es gibt natürlich immer schöne Landschaft.

In Naran stand dann ein Abstecher in die Berge auf dem Plan. Mit einem Jeep ging es eine steile Strecke hinauf.

Oben gab es dann diese wunderschöne Berglandschaft mit See zu bestaunen.

Am nächsten Tag ging es dann über einen hohen Pass weiter in Richtung Norden.

Zum Glück war der Pass noch frei. Normalerweise ist er um die Zeit, also Anfang November, schon zugeschneit, so dass man hier nicht mehr hoch kann. Dann hätte ich umdrehen und über einen großen Umweg den Berg umfahren müssen.

Weiter unten ist wieder mehr Verkehr.

Nicht nur Fußgänger, sondern auch Kühe nutzen hin und wieder die Straße.

Gelegentlich sieht man einen Viehtransport.

Aber auch Menschen werden manchmal auf der Ladefläche transportiert.

Zur Not geht es auch ganz extrem.

Irgendwann ist die Raikot-Bridge erreicht, die schon von der Herfahrt bekannt ist.

Hier übernachte ich in dem Hotel an der Brücke.

Abends gibt es dann ein kräftiges pakistanisches Mal.

Hier befindet man sich ja am Fuße des Nanga Parbat. Weiter oben gibt es ein Hochtal, das Märchenwiese heißt. Dort soll man einen tollen Blick auf den Berg haben. Und man kann dort gut wandern. Das möchte ich machen. Man braucht dafür aber mindestens zwei Tage.

Leider gibt es hier unten an der Raikot-Bridge kein Internet und auch keinen Mobilfunk. Und es gibt hier keinen Geldautomaten. Oben am Berg ist das alles erst Recht nicht zu haben. Deshalb fahre ich am nächsten Tag erstmal ins 70 km entfernte Gilgit. Dort kann ich nach Hause funken und Geld besorgen.

Für die Fahrt dort hin erwische ich einen großen Van, der ganz entspannt durch die Landschaft gleitet.

Bei vernünftiger Fahrweise wirkt der Gegenverkehr auch nicht mehr so bedrohlich.

Nachdem alles in Gilgit erledigt war, gings dann Abends wieder zurück zur Raikot Bridge. Auch diese Fahrt ging ganz entspannt mit privaten Fahrzeugen. Am nächsten Tag sollte es dann endlich hinauf auf die Märchenwiese gehen, über der sich der Nanga Parbat erhebt. 

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