Die lange Zugfahrt von Baikonur nach Almaty war kein Problem. Denn wir hatten ein Zwei-Bett-Abteil mit eigener Toilette und Dusche. So lassen sich auch 21 Stunden Zugfahrt gut aushalten.

Die Landschaft veränderte sich. Es waren auch schon mal Berge dabei und es wurde insgesamt deutlich grüner.

Hier in Almaty hatten wir nur ein Ziel: am Busbahnhof Tickets für die Fahrt nach China besorgen. Zu unserem Erstaunen ging das vollkommen problemlos. Das sind wir so nicht gewohnt. Bisher waren immer stundenlange Mühen notwendig. Diesmal ging es einfach so. Sehr schön.

Auch sonst ist uns Almaty positiv aufgefallen. Die Stadt ist mondän, sauber und es gibt viel Grün.

Es gibt eine schicke U-Bahn.

Überall gibt es große Gebäude. Dabei neigt man etwas zu einer bombastischen Architektur.

Ganz in der Nähe gibt es hohe, schneebedeckte Berge, wie das folgende Bild zeigt, wenn man ganz genau hinschaut.
Insgesamt ist es schwer, die Stadt als Ganzes zu erfassen. Denn sie ist riesengroß und es scheint keinen zentralen Punkt zu geben, um den sich alles dreht. Außerdem hatten wir nur wenig Zeit.

Heute haben wir uns nochmal mit einem Bier gestärkt. Morgen fahren wir dann rein nach China.