Als ein lieber Arbeitskollege von meiner großen Reise gehört hatte, lud er mich zu seiner Familie in Hopa ein. Ich habe mir erlaubt, diese Einladung anzunehmen, denn es gibt keine bessere Gelegenheit, um Land und Leute kennen zu lernen.
Schon am Abend, kurz nach meiner Ankunft in Hopa, haben wir sehr gut zu Abend gegessen. Und am nächsten Vormittag, zum Brunch, ging es gleich weiter. Es wurden alle möglichen Köstlichkeiten aufgefahren. Dabei konnte man von allem nur ein bisschen probieren, sonst hätte man es nicht durch das ganze Menu geschafft.

Das ganze fand in einem Restaurant am Meer statt.

Von hier hatte man einen schönen Blick auf den Strand und natürlich auf das Schwarze Meer.

So gestärkt, haben wir anschließend einen Ausflug in ein Tal in den umliegenden Bergen gemacht. Hier gibt es schöne alte Brücken aus dem 18. Jahrhundert zu bewundern.

Danach sind wir einen steilen Weg hinauf gewandert.

Am Ende kamen wir an diesem grandiosen Wasserfall an.

Am Nachmittag waren wir dann noch in einem schönen Café, das viele phantasievolle Sitzgelegenheiten in einem Berghang hat. Da gibt es z.B. dieses Baumhaus mit einem großartigen Blick über das Tal.

Auch dieses Ruderboot mit toller Aussicht gehört dazu.

Zurück in Hopa haben wir das lokale Heimatmuseum besucht. Das Gebäude war einst das Wohnhaus einer reichen Familie. Es wurde erst vor wenigen Jahren vor dem kompletten Verfall gerettet und umfassend renoviert.

Das Heimatmuseum zeigt unter anderem Dokumente zur lokalen Geschichte. Dabei gibt es auch viele persönliche Bezüge zur Familie meiner Gastgeber.

Und es gibt viele Gegenstände aus dem Alltag zu sehen, von früher und heute.

Am Abend haben wir dann noch Freunde getroffen, die lange Jahre in Deutschland, in Wuppertal, gelebt haben. Wir konnten uns natürlich gut auf deutsch unterhalten.

So habe ich einen wunderbaren Tag in Hopa erleben dürfen. Ich konnte erfahren, dass auch die türkische Gastfreundschaft grenzenlos ist.

Meine Gastgeber hätten mich gerne noch länger da behalten. Aber ich musste weiter, denn zu Hause wartet man ja auf mich. Deshalb ging es dann noch in der Nacht mit einem Fernbus weiter nach Westen.