Auf dem Land- und Seeweg nach China

11. Von Ürümqi nach Dunhuang

Das ist Ürümqi bei Sonnenschein.

Dieser Blick bietet sich von einem großen Felsen aus, der mitten in der Stadt liegt. Zur anderen Seite hin sieht man diese Skyline.

Nachts erstrahlt diese Skyline in allen möglichen Farben, die ständig wechseln. Das ist ein beeindruckendes Schauspiel.

Ürümqi macht bei näherem Hinsehen einen guten Eindruck. Nur die vielen Kontrollen an jeder Ecke sind bedrückend.

Der Bahnhof von Ürümqi ist riesen groß und sieht eher wie ein Flughafen aus.

Jetzt zu den chinesischen Feiertagen ist hier besonders viel los.

Dies beiden jungen Männer haben mir geholfen, Zugang zu dem Wlan zu bekommen. Sie werden zu Piloten ausgebildet. Jetzt sind sie aber mit dem Zug auf Urlaubsreise.

Das ist noch ein normaler Zug. Für die Nachtfahrt im Schlafwagen Richtung Dunhuang ist ein langsamer Zug besser. So dauert die Fahrt die ganze Nacht und man kann bis zum nächsten Morgen durchschlafen.

Dunhuang ist für chinesische Verhältnisse eine kleine Stadt. Sie hat weniger als 200.000 Einwohner. Direkt in der Stadt ist die größter Attraktion ein riesiger Markt.

Hier gibt es viele Spezialitäten, einheimische und...

... und internationale :)

Eine große Attraktion außerhalb der Stadt sind die Mogao-Grotten.

Hier gibt es viele, in den Fels gehauene Räume, mit schönen buddhistischen Figuren.

Dort habe ich auch sehr nette Leute aus Deutschland kennen gelernt. Zwei von ihnen wohnen sogar dauerhaft in Peking.

Abends haben wir dann noch einen Ausflug zu riesigen Dünen direkt vor der Stadt gemacht.

Hier kann man mit einem Bob den Sandhang runterrutschen, auf Kamelen reiten..

...oder einfach nur hochlaufen und den Sonnenuntergang genießen. Die Stimmung auf der Düne ist locker und fröhlich. Hier oben waren auch die chinesischen Spice Girls wieder da, die ich schon von den Grotten her kannte.

Am nächsten Tag stand dann eine geführte Bustour durch die umgebenden Wüstenlandschaften auf dem Programm. Den Tipp hatte ich von meinen deutschen Freunden bekommen. Wenn man im folgenden Bild ganz genau hinschaut, dann sieht man im Hintergrund gewaltige, schneebedeckte Berge durchschimmern. Genau so geheimnisvoll sah es auch in Echt aus.

Immer wieder änderte sich die Wüstenlandschaft.

Dazwischen gibt es hier und da Reste von jahrtausende alten Grenzbefstigungen.

Das ist ein Rest der chinesischen Mauer hier draußen in der Wüste.

Und immer wieder Landschaft.

Zum Schluss noch ein Paparazzi-Foto, wie meine deutschen Freunde sagen würden. Man sieht hier oft junge Leute, die sich in diesen grandiosen Landschaften extravagant in Szene setzen.

Wenn man mal die fiesen Kontrollen an der Grenze und überall in Ürümqi beiseite lässt, dann hat sich China in den letzen Tagen von einer ganz anderen Seite gezeigt: es ist modern, jung und selbstbewusst. Die Leute wirken zufrieden und geradezu unbeschwert.

Kommentare sind geschlossen

Copyright © 2025 - Design by FS